Die Region Périgord Noir besticht durch ihre prächtigen Landschaften mit Steilküsten, den Flüssen Dordogne und Vézère sowie zahlreichen Steineichen- und Kastanienwäldern. Die Hauptstadt Sarlat, eine Stadt der Kunst und Geschichte, gilt als eine der schönsten mittelalterlichen Städte Europas und beherbergt denkmalgeschützte historische Monumente und charmante Restaurants – eine Hommage an die Lebensart.
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Die Region kann sich zudem einer beeindruckenden Anzahl an Schlössern rühmen. Man sagt, sie besäße „tausendundein Schloss“, von einer befestigten Burg aus dem 12. Jahrhundert bis hin zu einem Renaissancebau aus dem 19. Jahrhundert. Zu ihnen zählen das Château de Beynac, das seinem Rivalen aus dem Hundertjährigen Krieg auf der anderen Seite der Dordogne gegenübersteht, und das Château de Castelnaud, in dem sich ein Museum zur Kriegskunst des Mittelalters befindet. Vom Château de Beynac aus kann man die Gabares (traditionelle Flachboote) und Kanus/Kajaks auf der Dordogne beobachten.
Das Vézère-Tal rühmt sich einer der höchsten Dichten prähistorischer Stätten in Europa: Höhlen, Höhlenwohnungen und archäologische Ausgrabungen haben ihm den Beinamen „Tal der Vorgeschichte“ eingebracht. Fünfzehn Stätten zählen zum UNESCO-Welterbe. Die berühmteste, Lascaux, ist mit Höhlenmalereien aus prähistorischer Zeit geschmückt. Die in den Felsen von La Roque-Gageac gebaute Höhlenfestung und das Höhlendorf La Madelaine in Tursac sind nur einige der Attraktionen, die die Region zu bieten hat.
Die Region Périgord Noir beherbergt eine Vielzahl abwechslungsreicher Gärten: die Gärten des Herrenhauses Eyrignac, die Panoramagärten von Limeuil, die Gärten von Marqueyssac und die Wassergärten von Carsac, die auf einem ehemaligen gallo-römischen Gelände angelegt wurden. Eine Fahrt auf der Dordogne und der Vézère ist eine hervorragende Möglichkeit, die Region zu entdecken. Sportliche können sich für ein Kanu oder Kajak entscheiden, während eine gemütlichere und kulturell bereichernde Fahrt mit einem traditionellen Flachboot (Gabare) möglich ist.
Auch die gastronomischen Spezialitäten des Périgord sind unübersehbar. Der schwarze Diamant der Region, die Trüffel, schmeckt am besten in einem Salat, vorzugsweise mit Kartoffeln nach Sarlater Art. Entenbrust und -confit, Foie gras… und zum Abschluss Cabécou, eine kleine Scheibe frischen Ziegenkäses, die man am besten mit einem Glas Bergerac genießt. Die Region produziert außerdem köstliche Erdbeeren und bietet mit ihrem Reichtum an Steinpilzen, Kastanienbäumen und Walnüssen noch weitere kulinarische Genüsse.
Ein weiteres prägendes Merkmal dieser Region ist die Vielzahl an sehenswerten Dörfern. Nicht weniger als neun der schönsten Dörfer Frankreichs säumen die Straßen des Périgord Noir, darunter auch Domme. Diese Bastidenstadt, hoch oben auf einem Felsen gelegen, überblickt von ihrer 150 Meter hohen Klippe das gesamte Dordogne-Tal. Mehrere bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten tragen zum Charme Dommes bei, insbesondere eine spektakuläre, 500 Meter lange Höhle unterhalb der Markthalle nahe der Kirche. Sie öffnet sich zu einer Terrasse mit Panoramablick über das Dordogne-Tal. Entlang der Stadtmauer führt vom Aussichtspunkt ein Schotterweg zum Stadtgarten, einem idealen Ort für ein Picknick mit atemberaubender Aussicht.
